Töpfermeister Hans Törngren gründete 1789 die Töpferei Törngrens in Falkenberg. Seitdem ist in dieser Werkstatt und innerhalb der gleichen Familie das Töpferhandwerk ausgeübt worden, jeweils weitergegeben vom Vater an den Sohn. Bengt Törngren betreibt die Werkstatt heute in der siebenten Generation.

 

Falkenberg hatte in der zweiten Hälfte des 18. und während des ganzen 19. Jahrhunderts ein sehr ausgeprägtes Töpfereihandwerk. Zwischen 1880 und 1890 gab es 13 Werkstätten in der Stadt (21 st insgesamt), von denen heute bis auf Törngrens keine mehr existiert.

In diesen Werkstätten wurden haubtsächlich Haushaltsgegenstände gefertigt, wie Töpfe, Schalen und Teller, außerdem Kachelöfen, die nach 1910 allerdings nicht mehr hergestellt wurden, weil sie durch modernere Heizanordnungen ersetzt wurden.

Die in Falkenberg angewendeten Dekortypen waren teils einfache Ringel, wobei mit Hilfe von Tierhörnern und Gänsefedern weißer flüssiger Lehm (Engobe) auf den rotbraunen Lehm des Produkts gebracht wurde, die teils eingeritzte und gemalte Verzierungen auf der Oberfläche bekamen, nachdem das ganze Stück in die Engobe getaucht worden war. Darüber kam dann eine transparente Glasur. Die geritzten und gemalten Verzierungen auf Engobe waren in allen 21 st Falkenberger Werkstätten vorherrschend. Die Töpfergesellen brachten diese Methode durch ihre Wanderungen im 18. und 19. Jahrhundert aus Holland über Deutschland und Dänemark nach Westschweden und bis nach Tröndelag in Norwegen. Grundelemente sind Blüten, meist Tulpen- oder Flachsblüten, auf denen diese Verzierungen mit Mustervariationen aufgebaut wurden, aber jeder Töpfer hatte seine eigenen Ideen und Variationen zur Verzierung.

Mit andere Worten: Kein jetzt lebender Töpfer hat diesen Dekortyp erfunden, er hat sich ganz einfach in einer 200-jährigen Tradition entwickelt. Törngrens Werkstatt arbeitet heute noch mit dieser traditionellen Produktion, was auch bedeutet, das man an die einfachen, dekor- freundlichen Formen gebunden ist, welche an die traditionellen Werke anschließen.

Törngrens Töpferei hat ein eigenes Muster, "TÖRNGRENS-MÖNSTRET", eine sehr alte Verzierung. Es gibt einen Teller aus dem Jahre 1789 mit diesem Muster. Törngrens stellen aus tradition auch "LERGÖKAR" (Kuckucks-Pfeifen) her, die ursprünglich von den Lehrlingen gemacht wurden, um ihren spärlichen Lohn aufzubessern, bis sie ausgelernte Gesellen waren. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stellen Törngrens ein Trinkgefäß her, das sogenannte "GYCKELKRUS". Es ist so konstruiert, dass es einer speziellen Technik bedarf, um aus ihm trinken zu können.


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